Kleine Geschichten aus dem Leben einer Möchtegern-Künstlerin und Bürochickse.

Montag, 19. Dezember 2011

Telefonat mit einer Freundin

Ich rufe soeben eine Freundin von mir an:

Sie(leicht verwirrte Stimme) : ..hallo?
Ich: ..ja, äh, ich bins, hallo, alles ok?
Sie(immernoch verwirrt): Äh, ja, ne moment, irgendwie... ich hab gerade geschlafen und jetzt, dann hats geklingelt und, ich weiß nicht, irgendwie muss doch... hmm..
Ich: Oh tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken!
Sie: Ne ne, ist schon in Ordnung, aber ich muss mal eben auf die Realität klar kommen, kann ich dich in fünf Minuten zurück rufen?
Ich(total verwirrt): Äh, ja klar, kein Problem, bis gleich.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Wenn Kunst und Werbung sich treffen.

Ich finde ja, dass es viel zu viel unglaublich schlechte Werbung gibt. Doch von Zeit zu Zeit gibt es hier und da auch mal die ein oder andere wirklich gute.
Hier meine persönlichen Favouriten der letzten Zeit:


Da könnte man sich doch glatt vorstellen, in die Werbebranche zu gehen.. na ja, oder halt dann trotzdem doch nicht.

Stadtverschönerung

Schaukelmädchen (Ich glaub, ich bin hier falsch..)
Das klebt jetzt seit mehr als einem Jahr. Wie schön.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Weihnachtsschnickschnack

Ich bin enorm einfallslos dieses Jahr. Wems auch so geht, hier eine Seite, die mich sowohl auf eigene Ideen gebracht hat, als auch einige schöne Dinge bietet: ab zum Weihnachtsmarkt 

Montag, 12. Dezember 2011

Möwen in Berlin - Nachtrag

Ich habe sie weiter beobachtet. Eine zeitliche Angabe fällt mir jetzt leichter. Ab morgens um 8/8.30 tauchen sie plötzlich auf. Sie fliegen ihre Runden, inzwischen kommen sie immer weiter runter.. Heute stand ich auf der Straße, als ungefähr 10 Möwen um mich kreisten. Und ich meine wirklich um mich herum!
Es war wirklich faszinierend. Gegen halb elf flogen sie dann plötzlich gemeinsam weg.
Was das ganze soll...? Keine Ahnung.
Neue Bilder von heute:


Freitag, 9. Dezember 2011

Kindermund und so..

Letztens habe ich ein Gespräch zwischen einer Erzieherin und zwei Kindern belauscht:

Kind1: Wir haben jetzt einen Hund! Der ist ganz klein und der weiß noch nicht wie man aufs Klo geht und so!
Erzieherin zu Kind2: Hast du auch einen Hund zuhause oder ein anderes Haustier?
Kind2: Nee, ich hab doch eine kleine Schwester!

Hach ja..

Dienstag, 6. Dezember 2011

Gesichtsbuch und Verwandschaftsgrade

Das ich bei diesem Gesichtsbuch mitmache ist eine Sache. Da kann man sich jetzt drüber streiten, oder man lässt es einfach. Das meine Eltern da auch sind, find ich schon schwieriger. Gut, ich veröffentliche da ja nichts unangebrachtes und abgesehen davon bin ich wohl alt genug um alles, was ich tue, zu tun. Schlimm finde ich aber, was mir heute passiert ist: Meine Oma (!) hat mir eine Freundschaftsanfrage geschickt. Jetzt hörts aber auf. Es gibt doch auch nen Grund, weshalb ich nicht meinen tatsächlichen Namen angegeben habe. Wie soll ich denn jetzt darauf reagieren? Ich könnte es natürlich einfach "ignorieren" aber was passiert dann beim nächsten Telefonat oder noch schlimmer beim Familientreffen? Man stelle sich vor, die gesamte Sippschaft sitzt gemütlich zusammen und dann fragt mich die gute Frau: "Ja jetzt sag doch mal, weshalb hast du eigentlich meine Freundschaftsanfrage nicht beantwortet?" -Hä?! Nein, beim besten Willen nicht. Und wie soll ich ihr erklären, dass zwar meine Eltern mit mir verknüpft sein dürfen, aber das die Oma nun entschieden zu weit geht..? Alles sehr verworren, wie ich finde.

Freitag, 2. Dezember 2011

Von der Kasse an den Schreibtisch

Schluss mit dem Kassieren. Nach neun Monaten hatte ich genug. Neun Monate scheinen einem nicht lang, doch wenn man an der Kasse sitzt sind sie ewig. Das Geld war ok und alles, aber ich konnte nicht mehr, bzw, wollte ich nicht mehr. Jetzt arbeite ich nebenbei für ne Versicherung. Hm. Langweilig. aber niemand schreit dich an. Oder verschüttet irgendwas, was du dann wegmachen darfst. Kurz: ich bin nciht mehr der Arsch für alles.
Passt.
Das Studieren habe ich auch aufgegeben. Zumindes die Richtung, eindeutig nicht meins. Jetzt arbeite ich in ner Kita und das auch noch unbezahlt.. alles in allem irgendwie vom Regen in die Traufe. Aber hoffentlich ist das nur eine Zwischenstation. Genug der Melancholie. Ich wohne mit meinem Liebsten Kerl zusammen und bin außerhalb der Arbeitssituation(vorallem aber der Geldsituation) ziemlich glücklich. Jedenfalls wollt ich nur sagen: I'm back bitches.

Möwen in Berlin

Seit einigen Tagen beobachte ich ein Merkwürdiges Schauspiel direkt vor meinem Fenster und Balkon meiner Wohnung. Möwen. Viele Möwen. Ich sollte erwähnen, dass ich nciht im näheren Umkreis von Gewässern wohne und ich auch niemanden erspähen konnte der den Tieren frische Fische zuschmeißt als Lockmittel.
Sie sind einfach da. Und nciht nur das, sie sind zu acht oder sogar ein paar mehr und sie kommen immer gegen neun oder halb zehn morgens. Dann fliegen sie umher und jagen sich regelrecht. Es sieht so aus als würden sie sich um irgendetwas streiten. Völlig absurd. Ich werde dieses Phänomen jedenfalls weiter beobachten.