Kleine Geschichten aus dem Leben einer Möchtegern-Künstlerin und Bürochickse.

Dienstag, 30. November 2010

Picasso

Das ist mir grad über den Weg geflattert, könnt ihr ja mal lesen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/picasso_1.8506942.html

Offenes Ohr

Ich weiß nicht, ob mit dem Folgenden auch noch jemand anderes etwas anfangen kann, aber ich muss das jetzt mal loswerden:
Meine liebe Mutter hat mir schon früher gesagt, ich müsse aufpassen, dass ich mich von meinen Freunden nicht ausnutzen lasse, weil ich dazu neige, jedem der das grad braucht, zuzuhören und zu helfen, wie ich kann.
Is ja auch an sich überhaupt nicht negativ, und ich hatte auch nie größere Probleme deswegen, auch wenn sich diese Warnung schon das ein oder andere Mal bestätigte.
Inzwischen bin ich allerdings in einer wirklich bezeichnenden Situation.
Ich habe etwa vier bis fünf gute Bekannte (alles Weibchen), die sich weder besonders oft noch besonders regelmäßig melden, was weiter kein Problem ist, da ich ebenfalls dazu neige den Kontakt schleifen zu lassen.

Wenn nun aber eine dieser Damen etwas auf dem Herzen hat(es geht immer ums Herz), dann bekomme ich im nu jede Menge Aufmerksamkeit.
Es wird gefragt, wie es mir geht, was ich so mache, etc... Sobald ich dann Rückfrage allerdings gehts los.
Ich verallgemeinere hier wirklich nicht, es lässt sich tatsächlich ein Schema erkennen.
1. Die Frage nach meinem Befinden + Ausdruck des Bedauerns über den losen Kontakt
2. Antwort abwarten, auf diese kaum mehr eingehen
3. Einen meist über mehrere Seiten gehender Bericht, was bei ihnen wieder los ist, und wie schrecklich das ist.
4. Frage um Rat, Beistand, IRGENDWAS.

Da stellt sich mir nun die Frage.. haben diese lieben Frauen denn etwa wirklich kein anderes nahestehendes Weibchen in ihrer unmittelbaren Umgebung?
Offenbar nicht. Und mit der Zeit bin ich es wirklich Leid, die e-mail Seelensorge für so manche zu spielen.
Ich mein das auch gar nicht weiter böse, ich hätte nichts dagegen mit der ein oder anderes von diesen Damen näher im Kontakt zu stehen, und dann hör ich mir auch gerne alles an, und tu was ich kann.
Aber muss es denn wirklich so sein, dass sie mich nur kontaktieren, wenns grad mal wieder kacke ist?

..genug gekotzt. Danke.

Sonntag, 28. November 2010

Die Anstalt - Psychatrie für misshandelte Kuscheltiere

Also ich hab hier was gefunden, weiß selbst nicht ganz genau, was ich davon halten soll.
Bin mir auch nicht sicher, ob dieses Spiel überhaupt richtig funktioniert.
Aber der Anfang is zumindest witzig.
Ich hab mich dran versucht und meinen Patienten getötet... hm.

http://parapluesch.de/whiskystore/test.htm

Erlebnisse an der Kasse

Letztens hatte ich wiedermal einen ganz besonders tollen Kunden an meiner Kasse.
Vor ihm steht eine Frau, die ich gerade abkassiere.
Er geht etwas voreilig schonmal ans Ende der Kasse und knallt seinen Rucksack auf ihre Sachen, woraufhin sie ihn etwas empört fragt, was dass denn soll. Er mit deutlich erhobener Stimme fragt zurück, wo denn ihr Problem sei, dass ihren Sachen doch nix passiert.
Derweil bin ich immer noch damit beschäftigt ihren Einkauf durchzuziehen.
Sie regt sich über ihn auf, er weiter über sie, ich greife ein mit den Worten: "Jetzt mal immer mit der Ruhe".
großer Fehler.
Er stürzt sich verbal auf mich und fragt, was ich denn meine, dass er ja wohl gar nix gesagt habe und überhaupt, was ich mir erlauben würde ihm Vorschriften machen zu wollen.
Holla. da war ich schon ein bisschen platt.

Parallel zu seinem Geschimpfe zeigt die Frau auf den von mir eben durchgezogenen Artikel und behauptet, dass sei ja gar nicht der ihre. Gut, Sofortstorno, is ja alles kein Problem. Sie schaut auf die anderen Sachen und reklamiert drei Weitere. Alles nicht ihr Zeug. Toll. Zeilenstorno. Schlüssel holen.
Egal. Ich steh auf, hole den Schlüssel und muss mir dabei anhören, wie er sich über meine Unfähigkeit auslässt. Ich weise ihn daraufhin, dass es diese wunderbaren Dinger gibt, die man zwischen die Einkäufe legen kann. Vereinfacht so vieles.
Er regt sich auf, dass ja wohl die Frau dafür verantwortlich gewesen sei, weil man ja nur hinter seinen eigenen Einkauf son Ding zu legen habe.. Blablabla. (ich könnte noch so weitermachen, hab aber auch nicht mehr jede Beleidigung im Kopf, weil ich irgendwann einfach auf Durchzug geschaltet habe.)
Als die Frau bereits die Flucht ergreift , kommt er zu einem herrlichen Schluss.
Er betrachtet mein Schildchen, auf dem "Aushilfe" zu lesen ist, sowie mein Name.
Dann gehts los: "Das is ja mal diskriminierend! Aushilfe! Is ja schrecklich, Sie tun mir ja leid, da wissen die Kunden ja schon, dass sie mit Ihnen umspringen können, wie sie Bock ham!"
Ich entgegne nur, dass das eigentlich nicht der Fall sei (Gedanklich weise ich ihn daraufhin, dass er sich eigentlich die ganze Zeit wirklich beschissen mir und allen Anderen gegenüber verhält.)
Als ich nicht weiter auf ihn eingehe, brüllt er in die inzwischen ziemlich lange Schlange: "So siehts aus, früher warens die Juden, jetzt sinds die Aushilfen!" und verlässt schimpfend den Laden.

Man kann den Artikel durchaus ein bisschen als Hommage an das Kassenmädchen verstehen:
 Kassenmädchen - von allen Seiten

Neues vom Känguru

Hier eine Empfehlung meinerseits für alle.
Neues vom Känguru, von Marc-Uwe Kling. sowas von empfehlenswert, einfach mal reinhören.
Neues vom Känguru - tragischer Held

Stadtverschönerung

Damit wir uns ein wenig besser kennenlernen, schreibe ich jetzt mal ein bisschen mehr über mich.
Momentan bin ich an einer Kunstschule und bemühe mich (gerade eher schlecht als recht) meine Mappe fertigzustellen, um mich im Februar und März an den verschiedenen Kunstunis zu bewerben. Mal sehen, ob das klappt, drückt mir mal die Daumen.

Was ich allerdings momentan sehr viel lieber mache, als mich mit meiner Mappe zu beschäftigen, ist kleben. Also kleine, oder große Bilderchen überall in meiner Stadt an Wände zu kleben.
Das hört sich jetzt so an, als wenn ich da schon Erfahrungen hätte, aber tatsächlich war ich Vorgestern das erste Mal unterwegs. Das ganze hat mir sonen Spaß gemacht, dass ich ganz bald wieder los muss, alles um die Stadt zu verschönern natürlich.
Und ich werde hier darüber berichten.

Hintergründige Fragen..

Ich kann mich absolut nicht entscheiden, wie ich meinen Blog nun gestalten soll.. gerade is er mir eindeutig zu kitschig. ma schaun wie sich das ändern lässt...

Samstag, 27. November 2010

Zu Beginn

Hier beginnt also mein Blog.
Ich werde mal sehen, was dabei rum kommt.

Grund für diese Schreiberei sind für mich einerseits meine Erlebnisse an der Kasse einer namenhaften Supermarktkette und andererseits mein Leben auf dem Weg zum Kunststudium und überhaupt Dinge die ich so hier und da erlebe und mitnehme.

Ich hoffe, der ein oder Andere wird sich das ein oder andere Mal hier amüsieren.

Also dann, liebstes und so, auf bald.